Sonntag, 9. September 2012

Bönnerup, Dänemark, 8. September 2012

Rasmus scheint zu meinen, wir halten uns gesalzen besser. Jedenfalls wurden wir, mit vielen seitlichen Wellen behandelt. 
Kein Wunder, mit westlichen Kattegat-Wellen von über 2 Metern und Westwind-Stärken 5, 6 und 7, bretterten wir, unter Arbeitsgenua mit Karacho und bis über 8 Knoten, die Strecke von 48 Seemeilen herunter. Übrigens Wettervorhersage hatte 5er Wind mit 1m Wellen prophezeit.
Vor dem Hafen mussten wir die Genua bergen und mit Ach und Krach ins Vorhafen-Becken hinein gleiten. Nun war es an der Zeit, unter Starkwind anzulegen, Gott sei Dank, gab es einen guten Platz, wo wir längsseits  festmachen konnten.

Der Hafenmeister war sofort zur Stelle und hat uns, gegen Bezahlung der Hafengebühren, einen Prospekt ausgehändigt, danke.
Es war ja die ganze Zeit super sonnig mit angenehmen Temperaturen, die Trinity ist sofort ausgestiegen um den Platz zu inspizieren um die Genehmigung zum Aufenthalt zu erteilen.

Eine spätere Nahrungsaufnahme, in dem Hafenbasar, entpuppte sich als Pleite. Aber die frisch gekauften Jomfruhummern waren ein delikater Ausgleich, wir haben natürlich an Jens gedacht, der diese Gaumenfreude mir zuerst nahe gelegt hatte. 
Ab in die Falle und auf ein neues.


Route: 48 Seemeilen

Morgenstund hat Gold im Mund, auch in Saeby ...



Bönnerup, Trinity hat die Genehmigung erteilt

Abendstimmung im Hafen ...






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